6.Tag Peissenberg-Hammerschmiede

Der Ritt war nur 14 km aber er hatte es in sich. Zuerst 300m bergab und alles auf Teer, dann weiter auf geteerten Wegen Richtung Ammer. An der Ammer verzweifelt den Weg, den uns Sanne  vom Buchauer beschrieben hat, gesucht aber nicht gefunden und letztendlich doch den ursprünglich geplanten Weg an der Straße genommen. Abends um 7 Uhr am Ausbildungsstall an der Hammerschmiede angekommen, die Pferde auf einer abgefressenen Weide mit Heu und Wasser versorgt, Zelt aufgebaut und erschöpft, ohne Essen ins Bett gegangen weil man uns schon eingebläut hatte, dass die abgefressene Weide bereits um 7 Uhr für die „Häftlingspferde, gebraucht wurde. Genauso und noch schlimmer lief es dann morgens ab. Mehr schreib ich nicht, weil ich mich sonst noch über einen alten Stall mit kleinen Boxen, koppenden Pferden und zum Teil unfreundlichem Personal auslassen müssten. Zur Ehrrettung muss gesagt werden, dass die Besitzerin nicht da war und wir für das Personal nur eine lästige Störung des gewohnten Ablauf waren. Fotos gibt es zu diesem Drama auch nicht. Wir waren froh um 8 und ohne Frühstück diesem Ort zu verlassen und haben Gott sei Dank einen tollen Rastplatz am Wald gefunden. Mehr im nächsten Blog.