- Nach einer guten Nacht in der Gartenhütte von Rosemarie und Sepp sind wir schon relativ früh aufgebrochen. Relativ früh heisst vor 11 Uhr. Wir sind zwar schon um 6 aufgestanden brauchen aber immer noch für Gepäck aufwiegen, Pferde putzen, Hufschuhe anziehen, satteln und mit den Satteltaschen beladen mind. 2 Std. Mit Zelt und Weidezaun abbauen ist es eine Stunde mehr.
Heute sind wir erstmalig zum einkaufen geritten. Davon gibt es leider kein Foto. Mittlerweile sind die Pferde ganz entspannt, auch auf dem Pennyparkplatz haben sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Weitere Highlights waren die Überquerung einer Eisenbahnbrücke und die Unterquerung der Autobahn. Danach waren wir stundenlang im Hofoldinger Forst bis wir gleich im ersten Dorf, Kleinkarolinenfeld, am ersten Haus fragten ob es in der nähe einen Bauernhof oder Pferdehof gibt. Die Antwort war Nein, aber zu unserer Überraschung lud uns Claudia, so hieß die nette Frau, ein, unser Zelt bei ihr aufzuschlagen und die Wiese vor ihrem Haus abzuweiden.
Heute sind wir ca. 18 km gewanderreitet.
Dann erfuhren wir das ihr Pferd 30 Jahre lang diese Wiese abgefressen hat und sie sich sehr freut, dass wir jetzt mit unseren Rasenmähern da sind. Es wurde noch ein netter Abend bei Pizza und Salat.
Übernachten konnten wir auch wieder in einer Gartenhütte, bzw. auf der Veranda. Claudia auf der Hollywoodschaukel und ich am Boden. Es war die erste Nacht in der wir neben den Pferden geschlafen haben.
Am Morgen hat uns dann unsere Gastgeberin mit einem tollen Obstteller überrascht. Insgesamt wieder ein toller Rastplatz. Diesesmal sind wir schon um 10.30 Uhr unterwegs gewesen.